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Weidenrinde bei Gelenkschmerzen beim Hund: Eine natürliche Lösung für weniger Schmerzen und mehr Beweglichkeit

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Wenn unsere Hunde unter einer Gelenkerkrankung oder Rückenerkrankung leiden, dann sind damit auch häufig Gelenkschmerzen verbunden. Wenn dein Hund betroffen ist, möchtest du ihm sicherlich Linderung verschaffen und seine Beweglichkeit verbessern. Das kann man natürlich mit ganz normalen konventionellen Schmerzmitteln. Neben der konventionellen Schmerzmedikation gibt es allerdings auch natürliche Alternativen, wie zum Beispiel die Verwendung von Weidenrinde. In diesem Artikel gehe ich genauer auf die Vorteile der Weidenrinde bei Gelenkschmerzen beim Hund ein.

Was ist Weidenrinde? – Weidenrinde bei Gelenkschmerzen beim Hund

Weidenrinde, botanisch bekannt als Salix spp., ist seit langem für ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften bekannt. Weidenrinde enthält natürliche Verbindungen und insbesondere Salicyl, das in Salicylsäure umgewandelt wird und ähnliche Wirkungen wie die synthetische Acetylsalicylsäure (ASS = Aspirin) hat.

Ein wesentlicher Unterschied zu Aspirin ist da hier der Wirkstoff nicht isoliert gegeben wird, sondern der Hund vom gesamten Wirkstoffkomplex aus der Weidenrinde profitiert. Diese beeinflussen und ergänzen sich und machen in ihrer Gesamtheit die Wirkung der Weidenrinde aus.

Neben dem Salicin sind in Weidenrinde auch noch viele weitere sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole wie Flavonoide (Kaempferol, Quertecin und Isoquercitrin). Auch Gerbstoffe sind enthalten.

Achtung: Bitte gebe deinem Hund niemals Aspirin, denn die sind giftig für ihn. Der Wirkstoff in Aspirin ist außerdem synthetisch hergestellt.

Wie wirkt Weidenrinde?

Die Wirkung der Weidenrinde beruht auf der Hemmung von Enzymen, die an der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind. Dies kann dazu beitragen den Schmerz in den Gelenken zu reduzieren und auch bei Rückenschmerzen schmerzlindernd zu wirken. Ein weiterer Vorteil der Weidenrinde ist ihre positive Wirkung auf die Gelenkgesundheit. Sie kann dazu beitragen, den Knorpelabbau zu verlangsamen und die Gelenke vor weiteren Schäden zu schützen. Dies ist besonders wichtig, um das Fortschreiten von Gelenkerkrankungen zu verlangsamen und die Mobilität deines Hundes langfristig zu verbessern.

Wie kann man Weidenrinde verabreichen?

Die Verwendung von Weidenrinde bei Gelenkschmerzen beim Hund kann ganz einfach in Pulverform erfolgen oder klein zerkleinert. Du kannst sie deinem Hund einfach mit über sein Futter geben. Hinsichtlich der Dosierung richtest du dich am besten nach den Dosierungsangaben auf der Verpackung oder lässt dich entsprechend von deinem Hundephysiotherapeuten, Tierheilpraktiker oder Phytotherapeuten beraten. Weidenrinde bei Gelenkschmerzen beim Hund

Es ist auch wichtig, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder gesundheitlichen Bedingungen zu berücksichtigen.

Wie schnell wirkt Weidenrinde?

Wie bei allen natürlichen Präparaten und Wirkstoffen gilt, dass eine Wirkung in der Regel nicht umgehend eintritt. Daher solltest du der Weidenrinde etwas Zeit geben, die Wirkung bei deinem Hund zu entfalten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es auch 14 Tage oder je nach Hund auch etwas länger dauern kann, bis eine Wirkung eintritt.

Weitere Maßnahmen bei Gelenkschmerzen

Neben der Verwendung von Weidenrinde ist es wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung von Gelenkschmerzen beim Hund zu verfolgen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, angemessene Bewegung, Gewichtskontrolle und Maßnahmen wie Physiotherapie oder Akupunktur.

Fazit zur Gabe von Weidenrinde bei Gelenkschmerzen beim Hund

Insgesamt kann die Verwendung von Weidenrinde eine natürliche und effektive Option zur Linderung von Gelenkschmerzen beim Hund sein. Ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften können dazu beitragen, die schmerzfreie Mobilität deines Hundes zu verbessern und ihm mehr Beweglichkeit zu ermöglichen.

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Alles Liebe, deine Tina

Dieser Beitrag ist auch verfügbar auf: English (Englisch) Français (Französisch) Español (Spanisch)

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